Grußworte

 

Sehr herzlich heiße ich Sie, auch im Namen des Ortsgemeinderates auf der Homepage unseres kleinen Dorfes Würrich willkommen. Unser Ort hat zurzeit 164 Einwohner und gehört zur Verbandgemeinde Kirchberg.

 

Würrich hat eine landschaftlich schöne Lage und ist umgeben von Wiesen und Wäldern. Es gibt Naherholungsmöglichkeiten an Mosel und Rhein. Einige der schönsten Traumschleifen und Wanderwege Deutschlands sind in unserer Nähe. Wie haben eine sehr gute Verkehrsanbindung direkt an der L193 (ehemals Hunsrückhöhenstraße).

Über die vierspurig ausgebaute B50 besteht ein sehr guter Anschluss an die Autobahn A61. Der nahegelegene Flughafen

Frankfurt-Hahn bietet zahlreiche Flugziele an.  

 

Diese  Kombination aus natürlicher Umgebung, vielfältigen  Naherholungsmöglichkeiten, guten Verkehrsanbindungen und die Nähe zu wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen macht Würrich als Wohnort besonders attraktiv.

 

In unseren Vereinen, dem Förderverein der freiwilligen Feuerwehr, dem Sportverein "Hunsrückhöhe" Würrich-Belg und dem Landfrauenverein, gibt es die Möglichkeit sportlich oder für das Gemeinwohl aktiv zu sein.

 

Würrich ist eine lebendige und aufgeschlossene Gemeinde in Rheinland-Pfalz, die ihre Besonderheiten kennt, die Vergangenheit bewahrt, und die Gegenwart meistert und mit Zuversicht in die Zukunft geht.

 

Bei Fragen, Wünsche und Anregungen nehmen Sie gerne persönlich mit mir Kontakt auf.

 

Ihre Bürgermeisterin

Simone Roßkopf                                                                                               

Ortschronik

 

Würrich wurde erstmals 1295 urkundlich erwähnt.

Es ist jedoch zu vermuten, dass der Ort wesentlich älter ist. Dies sich aus einigen Funden schließen aber auch wegen Ortsnamen "Wariacum".

In der Gemarkung Würrich und Belg verläuft von Südwesten nach Nordwesten eine Wasserscheide, hierüber führte schon in vorgeschichtlicher Zeit, eine Straße, die später auch von den Römern genutzt wurde.

Nachdem Cäsar kurz vor der Zeitwende das linksrheinische Gebiet erobert und in römischen Reichsverband eingegliedert hatte, begann ein intensiver Straßenbau zur

militärischen Sicherung der eroberten Gebiete. Dazu gehörte auch der Bau von Straßenstationen und ländlichen Bauernhöfen. Fundamente eines solchen Hofes wurden 1870 nordwestlich des Friedhofes von Würrich entdeckt.

Würrich besaß bereits 1317 eine Kapelle, die bis 1888 bestand.

Der Turm dieser Kapelle war in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet worden. 1774 wurde der Grundriss für die heutige Kirche angefertigt, die aber erst

in den Jahren 1887 und 1888 erbaut wurde.

Die Kircheglocken wurden den Inschriften zufolge bereits im 15. Jahrhundert gegossen. Die Kirche war von 1888/89 bis 1882 simultan.

Statistische Daten:

Einwohner:      164

Gemarkung:     433 ha (davon 176 ha Wald)

Gemeindeart:  Wohngebiet mit landwirtschaftlichem Charakter

Ortswappen

 

Wappenbeschreibung:

In blau eingeschweifte silberne Spitze, darin eine blaue Kirche mit goldener Tür

und goldenem Schalloch.

Links eine goldene ausgerissene Eiche, rechts drei goldene Ähren.

Das Gotteshaus weist auf die in der Gemeinde stehende Kirche hin.

Der Eichbaum versinnbildlicht den Waldreichtum der Gemeinde.

Die Ähren symbolisieren die Landwirtschaft, die den Ort über Jahrhunderte geprägt hat.

 

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